Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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ausbezahlen
aus|be|zah|len: a) jmdm. eine Geldsumme [die ihm zusteht] auszahlen: jmdm. das Gehalt a.; Pohlmann habe ... 136,- DM bar ausbezahlt bekommen (Noack, Prozesse 37); das Darlehen wird sofort ausbezahlt (zur Verfügung gestellt); b) (landsch.) [bei Beendigung einer Tätigkeit] entlohnen, bezahlen: die Tagelöhner, die Hilfskräfte a.; Es waren Kumpels der Mittagsschicht, die heute, am Lohntag, ... ausbezahlt worden waren (Marchwitza, Kumiaks 160); c) (jmdn., dem ein Teil von einem Vermögen zusteht, gehört) mit Bargeld abfinden: die Erben, den Teilhaber a.; er hat seine Geschwister nach dem Tod des Vaters ausbezahlt.
aus|be|zah|len