Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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aufweisen
auf|wei|sen: a) auf etw. hinweisen, etw. aufzeigen: die Bedeutung, Wichtigkeit von etw. a.; der Redner wies neue Möglichkeiten auf; Es gibt Statistiken darüber, die aufweisen, dass zwischen dem Betriebsklima und dem Krankenstand eine direkte Korrelation besteht (Natur 72); Hier soll vielmehr versucht werden, die großen Linien der Entwicklung aufzuweisen, die für das Schicksal der politischen Parteien entscheidend waren (Fraenkel, Staat 185); b) durch etw. Bestimmtes gekennzeichnet sein u. dies zeigen, erkennen lassen: Parallelen zu etw., einen Mangel, Vorzüge a.; Heute, wo mein Antlitz abgemagert ist und meine Glieder die Merkmale des Alterns aufweisen (Th. Mann, Krull 79); während die junge Frau Ähnlichkeit aufweise mit seiner Mutter (Rolf Schneider, November 159); Zudem wies die Kölner Mannschaft zu viele Schwachpunkte auf (Kicker 6, 1982, 33); *etw. aufzuweisen haben (etw. haben, über etw. verfügen): gute Zeugnisse aufzuweisen haben; Sie hatte keinerlei äußere Vorzüge aufzuweisen (Ott, Haie 160); ∙ c) aufwiegeln, ↑"aufbringen" (4 b): Von den Knechten meinte ein jeder, er sei sein Freund, und gegen jeden wies er die andern auf (Gotthelf, Spinne 106).
auf|wei|sen