Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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auf|su|chen: 1. sich zu jmdm., an einen bestimmten Ort begeben: Freunde [in ihrer Wohnung] a.; Hegemann hatte sofort einen hohen ... Beamten des Bundeskanzleramtes aufgesucht (Weber, Tote 112); sie muss einen Arzt a. (konsultieren); die Toilette a.; ein Café a.; Nachdem Frau Schock beim Friseur war, hatte sie das Kreditbüro aufgesucht und die neunhundert D-Mark bekommen (Ossowski, Flatter 40); Die Mehrheit des Gefolges hatte sich endlich entschlossen, den Schutz einer Hütte aufzusuchen (B. Frank, Tage 96); früh das Bett a. (geh.; zu Bett gehen). 2. a) (selten) am Boden Befindliches aufsammeln: Geldstücke [vom Boden] a.; b) (in einem Buch blätternd) eine bestimmte Textstelle o. Ä. suchen: eine Adresse im Telefonbuch, eine Textstelle a.; Kafka ... liebte Thomas Manns »Tonio Kröger« und suchte in der »Neuen Rundschau« jede Zeile dieses Autors andächtig auf (Reich-Ranicki, Th. Mann 101).
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