Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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aufschwellen
1auf|schwel|len: 1. stark anschwellen (1 a): sein Leib schwoll auf; meine Mutter hört erst auf zu nähen, wenn ihr die Füße vom vielen Treten dick aufgeschwollen sind (Kinski, Erdbeermund 54); Ü Kaum war der zweite Dionys auf den Thron gestiegen, als bereits unter seinen Anhängern eine so weitgehende Unzufriedenheit aufschwoll (Thieß, Reich 90); Hitler wäre zu einer legendären Gestalt, zu einem Mythos aufgeschwollen (Niekisch, Leben 366). 2. stark anschwellen (1 b): Lärm, Beifall schwillt auf; Alf ... griff prächtig in die Tastatur, ließ majestätische Akkorde a. (Giordano, Die Bertinis 376).————————
2auf|schwel|len: stark anschwellen lassen: der Wind schwellt die Segel auf; Ü die vielen Nachträge haben das Buch unnötig aufgeschwellt.
1auf|schwel|len
2auf|schwel|len