Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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auflehnen
auf|leh|nen [1: mhd. ufleinen, eigtl. = sich aufrichten, zu 1↑"lehnen"]: 1. jmdm., jmds. Willen od. Anschauung Widerstand entgegensetzen: sich gegen den Vater, gegen die bestehende Ordnung a.; sein Stolz lehnt sich dagegen auf, bevormundet zu werden; Gegen das Unabänderliche lehnte sie sich nicht auf (Kirst, Aufruhr 89); aber ich lehne mich mächtig gegen den Tod auf (ich wehre mich dagegen zu sterben; Mayröcker, Herzzerreißende 12). 2. (landsch.) (die Arme) auf etw. lehnen; aufstützen: die Arme [auf das/auf dem Fenstersims] a.
auf|leh|nen