Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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auflassen
auf|las|sen: 1. (ugs.) offen lassen: lass doch das Fenster auf; sie hatte die Tür versehentlich aufgelassen; den Mantel a. 2. (ugs.) aufbehalten: sie ließ während ihres Besuches den Hut auf. 3. (ugs.) ↑"aufbleiben" (2) lassen: sie lassen ihre Kinder abends lange auf. 4. in die Höhe steigen lassen: ganze Bündel von Luftballons wurden aufgelassen. 5. a) (landsch., bes. südd., österr.) (einen Betrieb o. Ä.) aufgeben, auflösen, schließen: Jetzt hatte er das Geschäft verkauft und die Werkstätte aufgelassen (Fussenegger, Zeit 14); Die kleinen Geschäfte in den Ortschaften sind längst schon aufgelassen worden (Jelinek, Lust 165); er kauft sich ein aufgelassenes Kleingehöft im Bezirk Schwerin (Rolf Schneider, November 54); b) (Bergbau) stilllegen: Stollen a.; eine aufgelassene Grube. 6. (Rechtsspr.) (ein Grundstück o. Ä.) abtreten, übertragen, übereignen: sie hat mehrere Hektar Wald aufgelassen; die Erbengemeinschaft hat den Bauplatz aufgelassen.
auf|las|sen