Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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aufknöpfen
auf|knöp|fen [3: eigtl. = den Geldbeutel aufmachen]: 1. (Zugeknöpftes) öffnen: den Kissenbezug a.; ich knöpfte mir den Mantel auf; Ü knöpf [dir] die Ohren auf! (ugs. scherzh.; hör gut, besser zu!). 2. auf etw. knöpfen: einen weißen Kragen auf das Hemd a. ∙ 3. freigebig sein; Geld hergeben: der Württemberger wird nicht a., ich sag's Euch! - Nicht a.? Ei! Ei! Hab ich nicht mein Pfand? (Hebbel, Agnes Bernauer II, 6).
auf|knöp|fen