Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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aufholen
auf|ho|len: 1. a) (einen Rückstand) wieder ausgleichen: der Zug holte die Verspätung auf; Stefan besuchte wieder die Schule. Er hatte beträchtliche Versäumnisse, die er irgendwann würde a. müssen (Rolf Schneider, November 55); die zwei Tore der gegnerischen Mannschaft können noch aufgeholt werden; b) den Unterschied zwischen dem eigenen Rückstand u. dem Vorsprung des anderen [um ein bestimmtes Maß] verringern: der deutsche Läufer holte in der letzten Runde noch [ein paar Meter] auf; Heimlich und still haben die Frauen drastisch aufgeholt. „Und wenn sie trinken, dann härter als Männer“ (Saarbr. Zeitung 29./30. 12. 79, 27); Bremer Jute holt auf (Börsenw.; steigt im Kurs; Grass, Hundejahre 501). 2. (Seemannsspr.) nach oben holen, in die Höhe ziehen: die Segel, den Anker a.
auf|ho|len