Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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auferbauen
∙auf|er|bau|en: 1. aufbauen, erbauen, errichten: Die Schauspieler ... ziehen jedoch immer in kleineren Chören umher, und ihre bewegliche Welt ist an jeder Stelle behänd genug auferbaut (Goethe, Wanderjahre III, 9); Ü die Jugend selbst, wenn man ihr nur vertraut, steht, eh' man sich's versieht, zu Männern auferbaut (Goethe, Faust II, 10915 f.). 2. a) aufgebaut, errichtet sein, sich als Bauwerk erheben: wo der Zeisig sich das Nest gebaut, ... soll sich ein Sommersitz dir a. (Kleist, Käthchen V, 12); b) sich zu einem Ganzen fügen: diese Form, die sich ... in tausendfalt'gen Zügen auferbaut (Goethe, Die natürliche Tochter III, 4). 3. ↑"erbauen" (2 b), [innerlich] stärken: so wird der beste Trank gebraut, der alle Welt erquickt und auferbaut (Goethe, Faust I, 172 f.).
∙auf|er|bau|en