Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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aufdrücken
auf|drü|cken: 1. a) durch Drücken, durch Druck öffnen: die Tür, das Fenster a.; b) (ugs.) durch Knopfdruck öffnen: auf ihr Klingeln hin wurde aufgedrückt (die Haustür geöffnet); c) (ugs.) durch Drücken aufplatzen lassen [und auspressen]: [sich, jmdm.] einen Pickel, ein Geschwür a. 2. a) (ugs.) fest auf den Kopf setzen: jmdm., sich einen Kranz, einen Hut a.; b) (als Stempel) auf etw. drücken, aufprägen: das Amtssiegel auf ein Schriftstück a.; *jmdm. einen a. (salopp; einen Kuss geben); c) fest auf etw. drücken, mit starkem Druck aufsetzen: den Bleistift beim Schreiben nicht zu sehr a.; wenn du etwas stärker aufdrückst, wird der Tintenkuli schon schreiben; er drückt mit der Feder zu hart auf. 3. (ugs.) aufzwingen, mit Druck auferlegen: Da soll uns ... eine Industrieanlage aufgedrückt werden (Hamburger Rundschau 11. 8. 83, 7); dass einzelne Mandatsträger der Partei derzeit eine Diskussion aufdrücken, die nun auch die Partei zu entscheiden habe (taz 6. 12. 84, 5).
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