Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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aufbürden
auf|bür|den (geh.): 1. jmdn. mit etw. belasten, ihm etw. abverlangen, was eine Bürde für ihn darstellt: jmdm. die Last des Beweises, Verantwortung a.; das Schweigen des Papstes ... bürdet der Kirche eine Schuld auf, die wir sühnen müssen (Hochhuth, Stellvertreter 124); ..., sollten die Kosten der Waldschäden nicht der Allgemeinheit aufgebürdet werden (Basler Zeitung 12. 5. 84, 59); du hast dir eine schwere Arbeit aufgebürdet. 2. (seltener) eine Traglast auflegen: die Flüchtlinge hatten ihr Hab und Gut einem Esel aufgebürdet.
auf|bür|den