Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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antasten
ạn|tas|ten: 1. (selten) mit den Händen tastend anfühlen, berühren: einen ausgestellten Gegenstand [vorsichtig] a. 2. zu verbrauchen beginnen (meist verneint): das Geld, die Vorräte [nicht] a. 3. etw. schmälern, beeinträchtigen, verletzen: jmds. Ehre, Würde a.; der Staat darf die Freiheit des Individuums nicht a.; dass keine Absicht bestehe, legitime Interessen der Westmächte anzutasten (W. Brandt, Begegnungen 21); das Bestehende ... wird ... nicht gern angetastet (Musil, Mann 305).
ạn|tas|ten