Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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andeuten
ạn|deu|ten: 1. a) vorsichtig, durch einen leisen Hinweis, eine Bemerkung o. Ä. durchblicken lassen, zu verstehen geben: einen Wunsch, ein Vorhaben vorsichtig a.; sie deutete ihr an, dass es Zeit sei aufzubrechen; die Mutter habe so etwas Ähnliches angedeutet (Ott, Haie 125); Der Kommandeur deutete etwas an von Umbesetzungen (Gaiser, Jagd 48); b) ahnen lassen, ankündigen: den Aufbau der Pyramide deutete ihr Grundriss schon an (Langgässer, Siegel 335); c) etw. nur skizzenhaft, nur in wenigen Grundzügen o. Ä. darstellen, nicht ausführen: einen Plan nur in Umrissen a.; Er deutete eine Verbeugung an (machte eine leichte Verbeugung; Cotton, Silver-Jet 131). 2. sich abzeichnen, sich bemerkbar machen: eine günstige Wendung, jmds. Absicht deutet sich an; Mochte sich eine Änderung ... bereits ... 1941 angedeutet haben (Jens, Mann 68).
ạn|deu|ten