Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Ω
ach
ạch [mhd. ach, ahd. ah]: 1. als Ausdruck des Schmerzes, der Betroffenheit, des Mitleids o. Ä.: ach, musste das wirklich so kommen?; ach je; ach, die Armen; ach, ich habe sie verloren; *a. und weh schreien (ugs.; jammern u. klagen); 2. a) als Ausdruck des [ironischen] Bedauerns: ach, wie schade!; verstärkend vor „so“ + Adj.: ein ach so beliebtes Thema!; b) als Ausdruck der Verwunderung, des [freudigen] Erstaunens, des Unmuts: ach, das ist mir neu!; ach, ist das schön!; ach, den meinst du!; Ach, das verstehst du nicht (Jens, Mann 123); ach, lassen wir das; c) als Ausdruck des Verlangens o. Ä.: ach, wäre doch schon Feierabend!; d) als Ausdruck des Verstehens (ach + so). 3. als Ausdruck der Verneinung (ach + wo[her], was; ugs.): ach wo, wir waren zu Hause; ach was, das ist doch gar nicht wahr.
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