Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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absinken
ạb|sin|ken: 1. a) in die Tiefe, auf Grund sinken; [im Wasser] versinken: das Boot sank in Sekundenschnelle ab; Ü der ... ein wenig trunkene Glanz des absinkenden Tages (Thieß, Legende 183); Löcher in der Welt, in die die Dinge und Menschen fielen, einfach absanken in ein Nirgendworeich (Zwerenz, Erde 29); b) sich [allmählich] senken [u. dadurch niedriger werden]: der Wasserspiegel ist abgesunken. 2. a) schwächer, niedriger werden: der Blutdruck, das Fieber, die Temperatur sinkt ab; etw. sinkt um ein Drittel, auf die Hälfte ab; b) schwächer, geringer werden: das Interesse sinkt weiter ab; c) nachlassen, schlechter werden: in seinen Leistungen a.; d) [moralisch] herunterkommen: er sinkt immer mehr ab; Hüttenrauchs Schlösschen war ... zur Bier- und Armeleutewirtschaft abgesunken (Muschg, Gegenzauber 35).
ạb|sin|ken