Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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abschwächen
ạb|schwä|chen: 1. [allmählich] schwächer, geringer machen; mildern: die Wirkung, einen bestimmten Eindruck von etw. a.; Sie hatte dann zwar versucht, ihre Worte abzuschwächen oder sogar rückgängig zu machen, aber was gesagt war, war nun mal gesagt (Weber, Tote 218); Der Staatsanwalt war deshalb bereit, die Diebstahlsanklage in »unbefugten Gebrauch eines Fahrzeugs« abzuschwächen (ADAC-Motorwelt 1, 1982, 42); etw. in abgeschwächter Form wiederholen. 2. a) schwächer werden, sich mildern: der Lärm schwächte sich ab; sein Gefühl für Verwandtschaft, Familienbeziehungen hatte sich unvermerkt bis zur Fremdheit abgeschwächt (Th. Mann, Zauberberg 690); b) (Met.) an Wirkung verlieren: das Hoch über Osteuropa schwächt sich ab.
ạb|schwä|chen