Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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abschnallen
ạb|schnal|len: 1. durch Öffnen der Schnallen, Lösen von Riemen, eines Gurtes [mit einer Schnalle] abnehmen: den Tornister a.; jmdm., sich die Schlittschuhe a.; ich habe mir das Koppel abgeschnallt; er war, alles in allem, ein ungewöhnlicher Mensch, schon aus dem Grunde, weil er sein Holzbein bei den taktischen Vorträgen abzuschnallen pflegte (Lenz, Suleyken 17). 2. durch Öffnen der Schnalle[n], Lösen von Riemen, eines Gurtes [mit einer Schnalle] befreien; losschnallen: nach der Landung schnallte ich mich ab; sich im Auto a. 3. (ugs.) nicht mehr mitmachen, nicht mehr [geistig] folgen können: restlos, völlig a.; man muss sich fit halten, sonst schnallt man geistig ab (Spiegel 22, 1975, 60); Ich habe abgeschnallt (war im höchsten Maße verwundert), was für Möglichkeiten es ... gibt (Wiener 11, 1983, 77); R da schnallst du ab (da bist du fassungslos vor Staunen; das ist nicht zu glauben).
ạb|schnal|len