Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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abreiben
ạb|rei|ben: 1. a) durch Reiben entfernen, beseitigen: den Rost [von dem Metall] a.; b) durch Reiben säubern: ich rieb [mir] die Hände an den Hosen ab. 2. a) trockenreiben: das Kind nach dem Baden a.; die Pferde wurden mit Stroh abgerieben; b) frottieren: jmdn. mit einem nassen Handtuch a. 3. (selten) durch Reiben abnutzen: das Polster ist an dieser Stelle stark abgerieben; der Gummi hat sich abgerieben. 4. [die Schale von etw.] mit dem Reibeisen entfernen: eine Muskatnuss a.; abgeriebene Zitronenschale. 5. (landsch.) rühren: abgeriebener Kuchen (Rührkuchen).
ạb|rei|ben