Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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abdecken
ạb|de|cken: 1. a) (etw. Bedeckendes) von etw. weg-, herunternehmen: die Bettdecke, das Tuch von dem Krug a.; b) von etw. Bedeckendem, darauf Befindlichem frei machen: das Bett a.; den Tisch a. (abräumen); bei dem Sturm wurden viele Dächer abgedeckt (die Ziegel, Teile des Daches flogen herunter). 2. [zum Schutz] mit etw. Bedeckendem versehen; zudecken, bedecken, verdecken: ein Grab mit Tannenzweigen a.; einen Schacht [mit Brettern] a.; Fänä deckte die Augen mit der Hand ab (Degenhardt, Zündschnüre 97). 3. (veraltet) (einen Tierkadaver) beseitigen: verendete Tiere a. 4. (Schach) schützen, abschirmen: Er deckte mit dem Turm seine Dame ab (Kuby, Sieg 387). 5. (Sport) ↑"decken" (8): den gegnerischen Stürmer a. 6. (Kaufmannsspr.) ausgleichen, tilgen, bezahlen: bestehende Verpflichtungen a.; Einen geringen Teil der ... Kosten hofft man auch durch Werbeeinnahmen a. zu können (Hamburger Morgenpost 8. 7. 85, 3). 7. befriedigen, decken: Bedürfnisse a. 8. (Kaufmannsspr.) (den Markt) beherrschen, kontrollieren, befriedigen: weltweit gibt es ... 250 Anbieter, die mehr als 700 Modelle verkaufen. Allerdings decken die zehn größten Firmen 80 Prozent des Marktes ab (Presse 30. 3. 84, 20).
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