Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
[A]
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
abbeten
ạb|be|ten: 1. (abwertend) a) etw. so rasch wie möglich u. mechanisch herunterbeten: ohne Hebung, ohne Senkung das Breviarium a.; b) (ugs.) monoton hersagen: seinen Spruch, sein Sprüchlein a.; ∙ c) eine bestimmte Anzahl [vorgeschriebener] Gebete verrichten: will seine Taten, seine Worte mir wie Perlen ... zusammenreihn zu einem Rosenkranz und, den beschämt abbetend Tag für Tag, ersticken mein Gefühl (Hebbel, Genoveva II, 3). 2. durch Beten tilgen, wegschaffen: seine Sünden a.; Wer betet Krankheiten ab? (Augsburger Allgemeine 6./7. 5. 87, 31).
ạb|be|ten