Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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abbekommen
ạb|be|kom|men: 1. sein Teil von etw. bekommen: [die Hälfte von] etw. a.; nichts von dem Erbe a. 2. a) der Einwirkung von etw. (Positivem) unterliegen: nicht genug Sonne a.; Grünkohl schmeckt am besten, wenn er Frost abbekommen hat (Freie Presse 1. 12. 89, 6); b) (einen Schaden) davontragen, (etw. Nachteiliges) hinnehmen müssen: Mag sein ... dass ich im Krieg etwas abbekommen habe (Böll, Und sagte 124); er war wie ein Topf, der ... irgendwann ... einen Sprung abbekommen hatte (Plievier, Stalingrad 45); der Wagen hat nichts abbekommen (ist nicht beschädigt worden). 3. etw. fest Haftendes, fest Aufgeschraubtes o. Ä. lösen: die Farbe nicht von den Fingern a.; den Deckel nicht a.
ạb|be|kom|men