Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Ast
Ạst, der; -[e]s, Äste [mhd., ahd. ast, eigtl. = das, was (am Stamm) ansitzt]: 1. stärkerer Zweig eines Baumes [der unmittelbar aus dem Stamm hervorgeht]: ein dicker, knorriger A.; Ein Sturm hat ... die Bäume kahl gefegt und das Grün vor meinen Fenstern in ein Gitterwerk von nackten Ästen verwandelt (Hildesheimer, Legenden 67); der Vogel hüpft von A. zu A.; Ü die Äste einer Arterie; (Math.:) die Äste einer Parabel; *den A. absägen, auf dem man sitzt (ugs.; sich selbst seiner Lebensgrundlage berauben); auf dem absteigenden A. sein (1. in seinen Fähigkeiten, Leistungen nachlassen. 2. in schlechtere Lebensverhältnisse geraten); einen A. durchsägen (ugs. scherzh.; laut schnarchen). 2. Stelle im bearbeiteten Holz, an der ein Ast abzweigte. 3. (landsch.) a) Rücken: den Rucksack auf den A. nehmen; Ü Mittlerweile hast du zweiundfünfzig Lenze auf'm A., da darfst du dir solche Kinkerlitzchen nicht mehr zumuten (Bieler, Bär 388); b) krummer, verwachsener Rücken: einen A. haben; *sich einen A. lachen (salopp; sehr heftig lachen).
Ạst, der; -[e]s, Äste [mhd., ahd. ast, eigtl. = das, was (am Stamm) ansitzt]: 1. stärkerer Zweig eines Baumes [der unmittelbar aus dem Stamm hervorgeht]: ein dicker, knorriger A.; Ein Sturm hat ... die Bäume kahl gefegt und das Grün vor meinen Fenstern in ein Gitterwerk von nackten Ästen verwandelt (Hildesheimer, Legenden 67); der Vogel hüpft von A. zu A.; Ü die Äste einer Arterie; (Math.:) die Äste einer Parabel; *den A. absägen, auf dem man sitzt (ugs.; sich selbst seiner Lebensgrundlage berauben); auf dem absteigenden A. sein (1. in seinen Fähigkeiten, Leistungen nachlassen. 2. in schlechtere Lebensverhältnisse geraten); einen A. durchsägen (ugs. scherzh.; laut schnarchen). 2. Stelle im bearbeiteten Holz, an der ein Ast abzweigte. 3.