Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Anlauf
Ạn|lauf, der; -[e]s, Anläufe: 1. das Anstürmen gegen etw.: eine Festung im ersten A. nehmen; Ü etw. gelingt beim ersten A. (Versuch). 2. (Sport) a) das Anlaufen (3 a): A. nehmen; „Entschluss“, meinte der „Jude“, „das ist doch so, wie wenn man einen A. nimmt und springt ...“ (Buber, Gog 45); ein Sprung mit, ohne A.; beim A. zu langsam sein; b) Strecke für das Anlaufen: ein kurzer A., der A. muss verlängert werden; Als ich ... im A. stand und mich in die Spur stellte (Maegerlein, Piste 21). 3. das Einsetzen, der Beginn einer Tätigkeit, Aktion o. Ä.: der A. der Produktion. 4. Versuch: sie schafften es nicht beim, im ersten A.; der A. zur Reform ist stecken geblieben; Hubert versuchte einen letzten A.: Sollten wir ... nicht ein Beispiel geben? (Härtling, Hubert 257); schien das Ziel ... nach verschiedenen Anläufen ... in kaum erreichbare Ferne gerückt (Fraenkel, Staat 206); *einen neuen A. nehmen/machen (erneut anfangen; einen neuen Versuch machen): Pak blieb der ... Satz im Halse stecken. Er nahm einen neuen A. (Baum, Bali 99); sie machte immer wieder neue Anläufe, ihn umzustimmen.
Ạn|lauf, der; -[e]s, Anläufe: 1. das Anstürmen gegen etw.: eine Festung im ersten A. nehmen; Ü etw. gelingt beim ersten A. (Versuch). 2. (Sport) a) das Anlaufen (3 a): A. nehmen; „Entschluss“, meinte der „Jude“, „das ist doch so, wie wenn man einen A. nimmt und springt ...“ (Buber, Gog 45); ein Sprung mit, ohne A.; beim A. zu langsam sein; b) Strecke für das Anlaufen: ein kurzer A., der A. muss verlängert werden; Als ich ... im A. stand und mich in die Spur stellte (Maegerlein, Piste 21). 3.