Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Anblick
Ạn|blick, der; -[e]s, -e: a) etw., was sich dem Auge darbietet; Bild: ein erfreulicher, trostloser A. bot sich ihm dar; Diesen A. wird niemals jemand vergessen (Kirst, 08/15, 762); man wollte ihm den traurigen A. ersparen; sich in einen A. vertiefen, verlieren; Starr stand ich da, versunken in den A. dieses Ungetüms (Radecki, Tag 31); R ein A. für Götter (ugs.; ein köstlicher, lustiger Anblick); b) das Anblicken, Betrachten; Beobachten: Thiel würdigte sie keines Blickes; sie aber erschrak beim A. ihres Mannes (Hauptmann, Thiel 45); ∙ c) ↑"Blick" (1 b): Ergreife sie schnell, die holde Tochter, ... verbirg sie fern vor aller Menschen A. (Goethe, Natürliche Tochter II, 1).
Ạn|blick, der; -[e]s, -e: a) etw., was sich dem Auge darbietet; Bild: ein erfreulicher, trostloser A. bot sich ihm dar; Diesen A. wird niemals jemand vergessen (Kirst, 08/15, 762); man wollte ihm den traurigen A. ersparen; sich in einen A. vertiefen, verlieren; Starr stand ich da, versunken in den A. dieses Ungetüms (Radecki, Tag 31); R ein A. für Götter (ugs.; ein köstlicher, lustiger Anblick); b)