Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Abzug
Ạb|zug, der; -[e]s, Abzüge: 1. Hebel an Schusswaffen zum Auslösen des Schusses: den Finger am A. haben; Auch du hattest schon ... die Hand am A. eines Gewehrs, einer Handgranate (Erné, Kellerkneipe 51); am A. spielen. 2. a) (Fot.) von einem Negativ hergestelltes Positiv: Abzüge machen lassen; b) (Druckw.) 1↑"Abdruck" (2). 3. a) das Abziehen (14); Abrechnung: nach A. der Unkosten; *etw. in A. bringen (Papierdt.; etw. bei einer Berechnung abziehen); b) Steuern, Abgaben: meine Abzüge sind sehr hoch. 4. a) das Abziehen (16): wir müssen für ausreichenden A. [der Gase] sorgen; b) Vorrichtung, Öffnung, durch die etw. ↑"abziehen" (16) kann: ein A. für den Rauch. 5. (bes. Milit.) das Abrücken, der Abmarsch: der A. der Besatzungstruppen; A. mit Schimpf und Schande (Gaiser, Schlußball 28). ∙ 6. das Abheben u. Aufdecken einer Spielkarte vom Kartenstock: O das verfluchte Spiel! ... Beim A. war's nicht just (Goethe, Die Mitschuldigen I, 7).
Ạb|zug, der; -[e]s, Abzüge: 1. Hebel an Schusswaffen zum Auslösen des Schusses: den Finger am A. haben; Auch du hattest schon ... die Hand am A. eines Gewehrs, einer Handgranate (Erné, Kellerkneipe 51); am A. spielen. 2. a) (Fot.) von einem Negativ hergestelltes Positiv: Abzüge machen lassen; b) (Druckw.) 1↑"Abdruck" (2). 3. a) das Abziehen (14); Abrechnung: nach A. der Unkosten; *etw. in A. bringen (Papierdt.; etw. bei einer Berechnung abziehen); b)