Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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-lich
-lich [mhd. -lich, ahd. -līch, urspr. selbstständiges Wort u. identisch mit mhd. līch, ahd. līh, ↑"Leiche"]: 1. kennzeichnet in Bildungen mit Substantiven die Zugehörigkeit zu diesen: grundgesetzlich, programmlich, reiterlich. 2. drückt in Bildungen mit Verben (Verbstämmen) aus, dass mit der beschriebenen Person oder Sache etw. gemacht werden kann: a) bestechlich, erklärlich; b) /verneint in Verbindung mit un-/ unauflöslich, unauslöschlich. 3. drückt in Bildungen mit Verben (Verbstämmen) aus, dass die beschriebene Person oder Sache etw. macht: dienlich, einbringlich. 4. drückt in Bildungen mit Adjektiven eine Abschwächung oder Differenzierung aus: gelblich, rundlich, schläulich. 5. drückt in Bildungen mit Substantiven (Zeitangaben) eine Wiederholung aus: halbjährlich, stündlich.
-lich [mhd. -lich, ahd. -līch, urspr. selbstständiges Wort u. identisch mit mhd. līch, ahd. līh, ↑"Leiche"]: 1. kennzeichnet in Bildungen mit Substantiven die Zugehörigkeit zu diesen: grundgesetzlich, programmlich, reiterlich. 2. drückt in Bildungen mit Verben (Verbstämmen) aus, dass mit der beschriebenen Person oder Sache etw. gemacht werden kann: a) bestechlich, erklärlich; b) /verneint in Verbindung mit un-/ unauflöslich, unauslöschlich. 3. drückt in Bildungen mit Verben (Verbstämmen) aus, dass die beschriebene Person oder Sache etw. macht: dienlich, einbringlich. 4. drückt in Bildungen mit Adjektiven eine Abschwächung oder Differenzierung aus: gelblich, rundlich, schläulich. 5. drückt in Bildungen mit Substantiven (Zeitangaben) eine Wiederholung aus: halbjährlich, stündlich.