Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Zucker
Zụ|cker [über ahd. zuccer, altfrz. zuchre, mlat. zuccarum, lat. saccharum u. griech. sákcharon zu arab. sukkar (aus Sanskrit s̓akara̅ = Kies, Sand, gemahlener Zucker)]:1) gemeinspr. Bez. für ↑ "Saccharose" (Rohrzucker, Rübenzucker etc.);
2) fachspr. Sammelbez. für niedermol. Kohlenhydrate, im Einzelnen für die kristallinen, mehr oder weniger süß schmeckenden u. wasserlöslichen ↑ (einfache Zucker) u. die Di-, Tri-, Tetra- etc. ↑ (zusammengesetzte oder höhere Zucker). Früher teilte man die Z. ein in Einfach-, Zwei-, Drei-, Vier-, Mehrfachzucker u. Vielfachzucker (Polysaccharide); Glykolipide u. Glykoproteine nannte man ↑ (2) Zucker. Im Fachjargon wurden früher sogar manche anorg. süßlich schmeckenden Stoffe als Z. bezeichnet (Blei(II)-acetat als Bleizucker).
Zụ|cker [über ahd. zuccer, altfrz. zuchre, mlat. zuccarum, lat. saccharum u. griech. sákcharon zu arab. sukkar (aus Sanskrit s̓akara̅ = Kies, Sand, gemahlener Zucker)]:1) gemeinspr. Bez. für ↑ "Saccharose" (Rohrzucker, Rübenzucker etc.);
2) fachspr. Sammelbez. für niedermol. Kohlenhydrate, im Einzelnen für die kristallinen, mehr oder weniger süß schmeckenden u. wasserlöslichen ↑ (einfache Zucker) u. die Di-, Tri-, Tetra- etc. ↑ (zusammengesetzte oder höhere Zucker). Früher teilte man die Z. ein in Einfach-, Zwei-, Drei-, Vier-, Mehrfachzucker u. Vielfachzucker (Polysaccharide); Glykolipide u. Glykoproteine nannte man ↑ (2) Zucker. Im Fachjargon wurden früher sogar manche anorg. süßlich schmeckenden Stoffe als Z. bezeichnet (Blei(II)-acetat als Bleizucker).