Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Zonenschmelzverfahren
Zo|nen|schmel|zen, Zo|nen|schmelz|ver|fah|ren [griech. zó̄ne = Gürtel]: ein Verfahren zur Hochreinigung schmelzbarer Stoffe, bei dem ein von Verunreinigungen zu befreiender stabförmiger Probenkörper langsam horizontal durch eine Heizzone wandert, kurzzeitig aufschmilzt u. unmittelbar anschließend wieder abgekühlt wird; die Verunreinigungen sammeln sich in der Schmelzzone, wandern mit dieser zum Stabende u. werden mit Letzterem abgetrennt. Das Z. lässt sich auch zur Kristallzüchtung benutzen (sog. tiegelfreies Zonenziehen).
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