Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
VSEPR-Modell
VSEPR-Mo|dell [VSEPR: Abk. für engl. valence shell electron pair repulsion = Valenzschalen-Elektronenpaar-Abstoßung]; Syn.: VEPR-Modell, (veraltet:) Gillespie-Nyholm-Modell: ein Molekülmodell, das haupts. zur Beschreibung der Molekülgeometrie mononuklearer nichtionischer Verb. von Hauptgruppenelementen entwickelt worden ist. Es geht davon aus, dass sich bindende u. nichtbindende Elektronenpaare aufgrund des Pauli-Prinzips so um das Zentralatom herum anordnen, dass ihre wechselseitige elektrostatische Abstoßung möglichst gering ist. Das VSEPR-Modell erlaubt Aussagen über lineare, trigonale, tetraedrische, pyramidale, oktaedrische u. a. Molekülgeometrien zu machen.
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