Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Ultraviolettstrahlung
Ul|t|ra|vi|o|lẹtt|strah|lung [↑ "ultra-"] Syn.: UV-Strahlung, »das Ultraviolett«, (Fachjargon:) »das UV«: an den Violettbereich des für das menschliche Auge sichtbaren Lichts zu kürzeren Wellenlängen hin anschließender Spektralbereich elektromagnetischer ↑ "Strahlung", den man gewöhnlich unterteilt in nahes UV (380–315 nm, UV-A), mittleres UV (315–280 nm, UV-B, »Dorno-Strahlung«), fernes UV (280–220 nm) u. Vakuum-UV (200–100 (oder 10) nm), die auch als UV-C zusammengefasst werden; die an das UV-Gebiet anschließende Strahlung mit λ < 10 nm bezeichnet man als weiche Röntgenstrahlung oder (früher) Grenzstrahlen. Anwendung findet die U. in Leuchtstoffröhren u. Analysenlampen, zur Photochemie, Fluoreszenzanalyse u. UV-Spektroskopie, med. zur Photochemotherapie u. (bes. UV-C) zur Sterilisation. Für Hautpigmentierung, Lichterytheme u. die epidermale Calciferol-Synthese ist haupts. UV-B verantwortlich.
Ul|t|ra|vi|o|lẹtt|strah|lung [↑ "ultra-"] Syn.: UV-Strahlung, »das Ultraviolett«, (Fachjargon:) »das UV«: an den Violettbereich des für das menschliche Auge sichtbaren Lichts zu kürzeren Wellenlängen hin anschließender Spektralbereich elektromagnetischer ↑ "Strahlung", den man gewöhnlich unterteilt in nahes UV (380–315 nm, UV-A), mittleres UV (315–280 nm, UV-B, »Dorno-Strahlung«), fernes UV (280–220 nm) u. Vakuum-UV (200–100 (oder 10) nm), die auch als UV-C zusammengefasst werden; die an das UV-Gebiet anschließende Strahlung mit λ < 10 nm bezeichnet man als weiche Röntgenstrahlung oder (früher) Grenzstrahlen. Anwendung findet die U. in Leuchtstoffröhren u. Analysenlampen, zur Photochemie, Fluoreszenzanalyse u. UV-Spektroskopie, med. zur Photochemotherapie u. (bes. UV-C) zur Sterilisation. Für Hautpigmentierung, Lichterytheme u. die epidermale Calciferol-Synthese ist haupts. UV-B verantwortlich.