Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Thermolumineszenz
Thẹr|mo|lu|mi|nes|zenz [↑ "Lumineszenz"] beim Erwärmen von Mineralien, Halbleitern, Isolatoren, erstarrten Lsgm. ggf. beobachtbare Lumineszenzerscheinungen, die darauf zurückzuführen sind, dass in den Stoffen durch vorausgegangene chem. Reaktionen oder Strahlungseinwirkung erzeugte Anregungs- in Grundzustände zurückkehren (Thermochemilumineszenz, Chemithermolumineszenz) bzw. Gitterstörungen bei Temp. > 200 °C »ausheilen«, indem Elektronen u. Defektelektronen rekombinieren u. die dabei frei werdende Energie als Rekombinationsleuchten abgestrahlt wird (Radiothermolumineszeuz).
Thẹr|mo|lu|mi|nes|zenz [↑ "Lumineszenz"] beim Erwärmen von Mineralien, Halbleitern, Isolatoren, erstarrten Lsgm. ggf. beobachtbare Lumineszenzerscheinungen, die darauf zurückzuführen sind, dass in den Stoffen durch vorausgegangene chem. Reaktionen oder Strahlungseinwirkung erzeugte Anregungs- in Grundzustände zurückkehren (Thermochemilumineszenz, Chemithermolumineszenz) bzw. Gitterstörungen bei Temp. > 200 °C »ausheilen«, indem Elektronen u. Defektelektronen rekombinieren u. die dabei frei werdende Energie als Rekombinationsleuchten abgestrahlt wird (Radiothermolumineszeuz).