Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Thermodynamik
Thẹr|mo|dy|na|mik [griech. dýnamis = Stärke, Kraft], die; -; Syn.: Wärmelehre: Teilgebiet der Physik u. der physikal. Chemie, das sich – als klassische oder phänomenologische T. auf der Grundlage der sog. Hauptsätze der T. – beschäftigt mit der Beschreibung von Zuständen u. thermodynamischer Systeme, u. zwar unter Verwendung von wie Druck, Volumen, Temp. u. wie innere Energie, Enthalpie, Entropie etc. Untersuchungsthemen der T. sind haupts. Gleichgewichtszustände u. Prozesse, die mit dem Austausch von Wärmeenergie, Arbeit u. Entropie innerhalb der Systeme oder mit deren Umgebung verbunden sind. Die statistische T. berücksichtigt vermehrt den atomaren Aufbau der Stoffe, u. die T. irreversibler Prozesse beschäftigt sich vorwiegend mit offenen Systemen im Ungleichgewichtszustand.
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