Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Theorem der übereinstimmenden Zustände
The|o|rem der ü|ber|ein|stim|men|den Zu|stän|de [griech. theo̅̓re̅ma = das Angeschaute, Schauspiel (theo̅̓reɪ̃n = betrachten, zuschauen, überlegen, verstehen)]; Syn.: Prinzip/Gesetz/Theorem der korrespondierenden Zustände, Korrespondenzprinzip: ein Lehrsatz, der von der Überlegung ausgeht, dass der kritische Zustand ( Größen) für sämtliche Stoffe ein gleichartiger (»übereinstimmender«) Zustand sein müsse. Eine von dieser Hypothese abgeleitete Form der "Van-der-Waals-Zustandsgleichung", die keine stoffspezif. Konstanten mehr enthält, lässt sich mit den dimensionslosen reduzierten Größen pr, Vr u. Tr (veraltete Formelzeichen: π, φ (auch ϕ) u. θ (auch ϑ) formulieren: (pr + 3/V2r) · (3Vr ‒ 1) = 8Tr bzw. (π + 3/φ2) · (3φ ‒ 1) = 8θ.
Sie können einen Link zu dem Wort setzen

Ansicht: Theorem der übereinstimmenden Zustände