Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
sterische Hinderung
ste|ri|sche Hịn|de|rung [evtl. Kurzw. aus stereochemisch]: in der org. Chemie eine fachspr. Bez. für die Behinderung (Verlangsamung) oder Verhinderung »normaler« chem. Reaktionen dadurch, dass die potentiellen Reaktionszentren der Moleküle durch bes. raumfordernde Gruppen (z. B. tert-Butylgruppen) abgeschirmt sind (↑ "Proximitätseffekt"). Auf s. H. geht auch die Entstehung von Atropisomerie zurück.
ste|ri|sche Hịn|de|rung [evtl. Kurzw. aus stereochemisch]: in der org. Chemie eine fachspr. Bez. für die Behinderung (Verlangsamung) oder Verhinderung »normaler« chem. Reaktionen dadurch, dass die potentiellen Reaktionszentren der Moleküle durch bes. raumfordernde Gruppen (z. B. tert-Butylgruppen) abgeschirmt sind (↑ "Proximitätseffekt"). Auf s. H. geht auch die Entstehung von Atropisomerie zurück.