Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Stereoisomerie
Ste|re|o|i|so|me|rie [ "stereo-" u. "Isomerie"] Syn.: Raumisomerie, räumliche Isomerie: Sammelbez. für die Isomeriebeziehungen zwischen chem. Verb. gleicher Konstitution, aber unterschiedlicher räumlicher Positionierung der Atome u. Atomgruppen. Man unterscheidet haupts. Konfigurationsisomerie (Spiegelbild- oder optische Isomerie; "Enantiomerie", "Diastereoisomerie"), cis-trans-Isomerie (geometrische Isomerie) u. Konformationsisomerie (Rotations- u. Inversionsisomerie; "Konformation"). Konfigurations- u. cis-trans-Isomere lassen sich dank unterschiedlicher chem., biol. u. physikal. Eigenschaften voneinander trennen, Konformere dagegen im Allg. nicht.
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