Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Staudinger-Index
Stau|din|ger-In|dex [nach dem dt. Chemiker H. Staudinger (1881–1965)]; Formelzeichen: (nach DIN:) Jg, (nach IUPAC:) [η]; veraltetes Syn.: Grenzviskositätszahl: in der Viskosimetrie von Polymerlösungen Bez. für einen Grenzwert Jg= limβ→0 [1/β · (η‒ηs)/ηs], wobei β = Massenkonzentration u. η bzw. ηs= Viskosität der Lsg. bzw. des Lsgm. sind. Als Staudinger-Funktion mit dem Formelzeichen Jv (früher: Viskositätszahl) bezeichnet man die konzentrationsbezogene relative Viskositätsänderung Jv = [1/β · (η‒ηs)/ηs].
Stau|din|ger-In|dex [nach dem dt. Chemiker H. Staudinger (1881–1965)]; Formelzeichen: (nach DIN:) Jg, (nach IUPAC:) [η]; veraltetes Syn.: Grenzviskositätszahl: in der Viskosimetrie von Polymerlösungen Bez. für einen Grenzwert Jg= limβ→0 [1/β · (η‒ηs)/ηs], wobei β = Massenkonzentration u. η bzw. ηs= Viskosität der Lsg. bzw. des Lsgm. sind. Als Staudinger-Funktion mit dem Formelzeichen Jv (früher: Viskositätszahl) bezeichnet man die konzentrationsbezogene relative Viskositätsänderung Jv = [1/β · (η‒ηs)/ηs].