Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Stärke
Stạ̈r|ke [ahd. sterchen = stark machen]: haupts. aus Kartoffeln, Maniok, Hirse, Reis, Mais u. Weizen gewinnbares Polysaccharid aus – im Ggs. zu Cellulose – α-glykosidisch verknüpften Glukoseeinheiten. Die meisten S. enthalten zwei Glucane, u. zwar 20–30 % ↑ "Amylose" u. 70–80 % Amylopektin. S. ist die wichtigste Kohlenhydratquelle für die menschliche Ernährung; darüber hinaus ist sie ein Industrierohstoff für die Lebensmittel-, Klebstoff-, Papier- u. Textilindustrie. Ähnlich wie von Cellulose lassen sich auch von S. Ester u. Ether herstellen, die technische Verwendung finden. Als »tierische S.« bezeichnet man manchmal ↑ "Glykogen".
Stạ̈r|ke [ahd. sterchen = stark machen]: haupts. aus Kartoffeln, Maniok, Hirse, Reis, Mais u. Weizen gewinnbares Polysaccharid aus – im Ggs. zu Cellulose – α-glykosidisch verknüpften Glukoseeinheiten. Die meisten S. enthalten zwei Glucane, u. zwar 20–30 % ↑ "Amylose" u. 70–80 % Amylopektin. S. ist die wichtigste Kohlenhydratquelle für die menschliche Ernährung; darüber hinaus ist sie ein Industrierohstoff für die Lebensmittel-, Klebstoff-, Papier- u. Textilindustrie. Ähnlich wie von Cellulose lassen sich auch von S. Ester u. Ether herstellen, die technische Verwendung finden. Als »tierische S.« bezeichnet man manchmal ↑ "Glykogen".