Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Serienformel
Se|ri|en|for|mel [↑ "Serie"] der Berechnung der Wellenlängen (λ) oder Wellenzahlen (ν̃) von Linien eines Serienspektrums dienende Gleichungen, die im Fall des H-Atoms die Form ν̃ = 1/λ = RH (1/n2 ‒ 1/m2) annehmen mit RH = Rydberg-Konstante, n = Hauptquantenzahlen, m = sog. Laufzahlen (m ≥ 3, m>n). Mit n = 1, 2, 3, 4, 5 erhält man so die Lyman-, Balmer-, Paschen-, Brackett- u. Pfund-Serien, mit m → ∞ die Seriengrenze, jenseits deren das Spektrum kontinuierlich ist.
Se|ri|en|for|mel [↑ "Serie"] der Berechnung der Wellenlängen (λ) oder Wellenzahlen (ν̃) von Linien eines Serienspektrums dienende Gleichungen, die im Fall des H-Atoms die Form ν̃ = 1/λ = RH (1/n2 ‒ 1/m2) annehmen mit RH = Rydberg-Konstante, n = Hauptquantenzahlen, m = sog. Laufzahlen (m ≥ 3, m>n). Mit n = 1, 2, 3, 4, 5 erhält man so die Lyman-, Balmer-, Paschen-, Brackett- u. Pfund-Serien, mit m → ∞ die Seriengrenze, jenseits deren das Spektrum kontinuierlich ist.