Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Schwingungsspektrum
Schwịn|gungs|spek|t|rum [↑ "Schwingung"] Bez. für im infraroten Spektralbereich liegende Bandenspektren, die bei Absorptionsprozessen schwingungsanregender Energie entstehen. Die charakteristischen Frequenzen der ↑ "IR-Spektroskopie" u. der ↑ "Raman-Spektroskopie" (Schwingungsspektroskopien) können den Schwingungen von funktionellen Gruppen oder Molekülgerüsten zugeschrieben werden, wobei man Valenz- oder Streckschwingungen (in Richtung der Kernverbindungslinien) u. Deformationsschwingungen unterscheidet mit Knick- oder Spreiz-, Pendel- oder Schaukel-, Kipp- oder Nick-, Torsions- oder Drillschwingungen. Sind – bei gasförmigen Molekülen – auch Molekülrotationen anregbar, so erhält man Rotationsschwingungsspektren.
Schwịn|gungs|spek|t|rum [↑ "Schwingung"] Bez. für im infraroten Spektralbereich liegende Bandenspektren, die bei Absorptionsprozessen schwingungsanregender Energie entstehen. Die charakteristischen Frequenzen der ↑ "IR-Spektroskopie" u. der ↑ "Raman-Spektroskopie" (Schwingungsspektroskopien) können den Schwingungen von funktionellen Gruppen oder Molekülgerüsten zugeschrieben werden, wobei man Valenz- oder Streckschwingungen (in Richtung der Kernverbindungslinien) u. Deformationsschwingungen unterscheidet mit Knick- oder Spreiz-, Pendel- oder Schaukel-, Kipp- oder Nick-, Torsions- oder Drillschwingungen. Sind – bei gasförmigen Molekülen – auch Molekülrotationen anregbar, so erhält man Rotationsschwingungsspektren.