Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Schwertrübeverfahren
Schwer|trü|be|ver|fah|ren [zu Trübe = Feststoffaufschlämmung in Fl. (ahd. truobi = aufgewühlt, aufgerührt)]; Syn.: Sink-Schwimm-Verfahren, Schwimm-Sink-Verfahren: zur Trennung von Feststoffgemengen aufgrund unterschiedlicher Dichten (z. B. Erz/Gangart, Kohle/Berge) entwickeltes apparatives Verfahren. In sog. Schwertrüben, hergestellt aus in Wasser fein verteilten Schwerstoffen wie Bleiglanz, Schwerspat, Quarzsand oder (heute bevorzugt) Magnetit oder Ferrosilicium, schwimmt spezif. leichteres Gut auf u. schwereres sinkt im Hydrozyklon ab. Vgl. Schwerflüssigkeit.
Schwer|trü|be|ver|fah|ren [zu Trübe = Feststoffaufschlämmung in Fl. (ahd. truobi = aufgewühlt, aufgerührt)]; Syn.: Sink-Schwimm-Verfahren, Schwimm-Sink-Verfahren: zur Trennung von Feststoffgemengen aufgrund unterschiedlicher Dichten (z. B. Erz/Gangart, Kohle/Berge) entwickeltes apparatives Verfahren. In sog. Schwertrüben, hergestellt aus in Wasser fein verteilten Schwerstoffen wie Bleiglanz, Schwerspat, Quarzsand oder (heute bevorzugt) Magnetit oder Ferrosilicium, schwimmt spezif. leichteres Gut auf u. schwereres sinkt im Hydrozyklon ab. Vgl. Schwerflüssigkeit.