Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Schwerflüssigkeit
Schwer|flüs|sig|keit: in der Mineralogie zur Dichtebestimmung von Schwermineralien nach der Schwebemethode benutzte, ggf. nach Erstanwendern benannte (meist giftige) Lösungen u. Fl. bes. hoher Dichte (in g/mL), z. B. Bromoform (2,9), Muthmann-Fl. (1,1,2,2-Tetrabromethan, 2,96), Thoulet-Lsg. (3,196), Brauns-Fl. (Diiodmethan, 3,325), Klein-Lsg. (3,36), Rohrbach-Lsg. (3,48), Retgers-Lsg., Clerici-Lsg. (4,324). Durch Verdünnen der S. mit Wasser bzw. org. Lsgm. stellt man Fl. her, in denen die – dann gleich schweren – Testmineralien schweben. Vgl. Schwertrübeverfahren.
Schwer|flüs|sig|keit: in der Mineralogie zur Dichtebestimmung von Schwermineralien nach der Schwebemethode benutzte, ggf. nach Erstanwendern benannte (meist giftige) Lösungen u. Fl. bes. hoher Dichte (in g/mL), z. B. Bromoform (2,9), Muthmann-Fl. (1,1,2,2-Tetrabromethan, 2,96), Thoulet-Lsg. (3,196), Brauns-Fl. (Diiodmethan, 3,325), Klein-Lsg. (3,36), Rohrbach-Lsg. (3,48), Retgers-Lsg., Clerici-Lsg. (4,324). Durch Verdünnen der S. mit Wasser bzw. org. Lsgm. stellt man Fl. her, in denen die – dann gleich schweren – Testmineralien schweben. Vgl. Schwertrübeverfahren.