Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Schrödinger-Gleichung
Schrö|din|ger-Glei|chung [nach E. Schrödinger]: eine sog. quantenmechanische Bewegungsgleichung, die, z. B. als zeitunabhängige Differentialgleichung Ĥψ(qr) = Eψ(qr) dargestellt, die Wellenfunktion (ψ) des Elektrons mit seinem Energieeigenwert (E) u. den Raumkoordinaten (qr) verbindet; Ĥ ist ein Hamilton-Operator. Exakt ist die S.-G. nur für Einelektronensysteme (H, He+, Li++) lösbar, doch können mit Hilfe von Näherungsmethoden (z. B. der SCF- oder Hartree-Fock-Methode) auch für größere Systeme Elektronendichteverteilungen berechnet werden.
Schrö|din|ger-Glei|chung [nach E. Schrödinger]: eine sog. quantenmechanische Bewegungsgleichung, die, z. B. als zeitunabhängige Differentialgleichung Ĥψ(qr) = Eψ(qr) dargestellt, die Wellenfunktion (ψ) des Elektrons mit seinem Energieeigenwert (E) u. den Raumkoordinaten (qr) verbindet; Ĥ ist ein Hamilton-Operator. Exakt ist die S.-G. nur für Einelektronensysteme (H, He+, Li++) lösbar, doch können mit Hilfe von Näherungsmethoden (z. B. der SCF- oder Hartree-Fock-Methode) auch für größere Systeme Elektronendichteverteilungen berechnet werden.