Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Röntgenröhre
Rọ̈nt|gen|röh|re [nach W. C. Röntgen]: zur Erzeugung von Röntgenstrahlung dienender hochevakuierter Glaskolben mit Anode u. Glühkathode. Die von Letzterer emittierten Elektronen treffen, unter Hochspannung (10–400 kV) beschleunigt, auf die Anode u. werden dort abgebremst, wobei ihre Energie zu ca. 99 % in Wärme u. zu ca. 1 % in "Bremsstrahlung" u. sog. charakteristische Eigenstrahlung ( "Röntgenstrahlen") umgewandelt wird. Diese verlässt die ansonsten strahlungsabgeschirmte R. durch ein Fenster aus Beryllium o. ä. Material.
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