Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Quecksilber
Quẹck|sil|ber [ahd. quecsilabar = quickes (= lebendiges) ↑ "Silber" (als Übersetzung von mlat. argentum vivum, vgl. Hydrargyrum)], das; -s; Symbol: Hg (↑ "Hydrargyrum") metallisches chem. Element aus Gruppe 12 des Periodensystems, Protonenzahl 80, AG 200,59. Hg ist eine silbrig glänzende Fl., Dichte 13,6 g/mL (Schwermetall), Smp. ‒38,9 °C, Sdp. 357 °C. Das manchmal zu den Edelmetallen gerechnete Q. ist in seinen meist farblosen Verb. zweiwertig; die sog. HgI-Verb. sind Dimere (X—Hg—Hg—X). Verwendung findet das Metall in der chem. u. elektrotechnischen Industrie, in Med. u. Schädlingsbekämpfung. Hg-Dämpfe, lösliche anorg. u. org. Hg-Verb. sind stark giftig.
Quẹck|sil|ber [ahd. quecsilabar = quickes (= lebendiges) ↑ "Silber" (als Übersetzung von mlat. argentum vivum, vgl. Hydrargyrum)], das; -s; Symbol: Hg (↑ "Hydrargyrum") metallisches chem. Element aus Gruppe 12 des Periodensystems, Protonenzahl 80, AG 200,59. Hg ist eine silbrig glänzende Fl., Dichte 13,6 g/mL (Schwermetall), Smp. ‒38,9 °C, Sdp. 357 °C. Das manchmal zu den Edelmetallen gerechnete Q. ist in seinen meist farblosen Verb. zweiwertig; die sog. HgI-Verb. sind Dimere (X—Hg—Hg—X). Verwendung findet das Metall in der chem. u. elektrotechnischen Industrie, in Med. u. Schädlingsbekämpfung. Hg-Dämpfe, lösliche anorg. u. org. Hg-Verb. sind stark giftig.