Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Prinzip der minimalen Strukturänderung
Prin|zip der mi|ni|ma|len Struk|tur|än|de|rung: ursprünglich empirisch abgeleitete, aber durch zahlreiche Ausnahmen eingeschränkte Regel, der zufolge von mehreren möglichen Reaktionsweisen einer org.-chem. Verb. diejenige bevorzugt sein soll, die mit den geringstmöglichen Strukturänderungen (Anzahl zu öffnender u. neu zu schließender Bindungen, Veränderung von Kernpositionen) einhergeht.
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