Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Polymer
Po|ly|mer [↑ "poly-" u. ↑ "-mer", vgl. griech. polymérous = vielfältig], das; -s, -e, auch Po|ly|me|re, das; -n, -n; Syn.: polymerer Stoff, makromolekularer Stoff: Sammelbez. für einen Stoff mit einer Molmasse > ca. 10 000 g/mol, der aus Monomermolekülen (↑ "Monomer") durch ↑ "Polymerisation" oder andere ↑ entstanden (↑ "Polymerisat") u. daher aus Polymermolekülen (↑ ) zusammengesetzt ist. Man unterscheidet nach der Herkunft Biopolymere u. synthetische P., nach der Zus. haupts. Homopolymere u. Copolymere u. bei Letzteren insbes. Block- u. Pfropfcopolymere. Ferner spricht man von einheitlichen u. uneinheitlichen, regulären u. irregulären, linearen, verzweigten u. vernetzten P. sowie polymeren Netzwerken. Zur systematischen Benennung der P. setzt man dem in Klammern stehenden Namen des oder der Monomeren das Präfix Poly- voraus, z. B. Poly(ethylen), Poly(vinylchlorid). Weitere Deskriptoren benötigt man zur Beschreibung von Stereochemie u. Taktizität der Makromoleküle. P. dienen vor allem zur Herst. von Textilfasern, Kautschuken u. Kunststofferzeugnissen.
Po|ly|mer [↑ "poly-" u. ↑ "-mer", vgl. griech. polymérous = vielfältig], das; -s, -e, auch Po|ly|me|re, das; -n, -n; Syn.: polymerer Stoff, makromolekularer Stoff: Sammelbez. für einen Stoff mit einer Molmasse > ca. 10 000 g/mol, der aus Monomermolekülen (↑ "Monomer") durch ↑ "Polymerisation" oder andere ↑ entstanden (↑ "Polymerisat") u. daher aus Polymermolekülen (↑ ) zusammengesetzt ist. Man unterscheidet nach der Herkunft Biopolymere u. synthetische P., nach der Zus. haupts. Homopolymere u. Copolymere u. bei Letzteren insbes. Block- u. Pfropfcopolymere. Ferner spricht man von einheitlichen u. uneinheitlichen, regulären u. irregulären, linearen, verzweigten u. vernetzten P. sowie polymeren Netzwerken. Zur systematischen Benennung der P. setzt man dem in Klammern stehenden Namen des oder der Monomeren das Präfix Poly- voraus, z. B. Poly(ethylen), Poly(vinylchlorid). Weitere Deskriptoren benötigt man zur Beschreibung von Stereochemie u. Taktizität der Makromoleküle. P. dienen vor allem zur Herst. von Textilfasern, Kautschuken u. Kunststofferzeugnissen.