Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Photoelektronen-Spektroskopie
Pho|to|e|lek|t|ro|nen-Spek|t|ro|s|ko|pie; Abk.: PES, PS: ein zur Untersuchung chem. u. physikal. Eigenschaften fester, fl. oder gasförmiger Substanzen viel benutztes Verfahren der Elektronen-Spektroskopie. Dabei werden aus dem zu untersuchenden Stoff durch Bestrahlung mit kurzwelliger Ultraviolettstrahlung (Ultraviolett-PES, UPES, UPS) oder mit langwelliger Röntgenstrahlung (Röntgen-PES, XPES, XPS; ↑ "ESCA") Valenz- bzw. Rumpfelektronen als Photoelektronen freigesetzt, deren Energieinhalte Aufschluss über Elementarzus. u. Bindungsverhältnisse geben. Eine wesentlich höhere Spektrenauflösung ist mit der sog. ZEKE-Spektroskopie erreichbar.
Pho|to|e|lek|t|ro|nen-Spek|t|ro|s|ko|pie; Abk.: PES, PS: ein zur Untersuchung chem. u. physikal. Eigenschaften fester, fl. oder gasförmiger Substanzen viel benutztes Verfahren der Elektronen-Spektroskopie. Dabei werden aus dem zu untersuchenden Stoff durch Bestrahlung mit kurzwelliger Ultraviolettstrahlung (Ultraviolett-PES, UPES, UPS) oder mit langwelliger Röntgenstrahlung (Röntgen-PES, XPES, XPS; ↑ "ESCA") Valenz- bzw. Rumpfelektronen als Photoelektronen freigesetzt, deren Energieinhalte Aufschluss über Elementarzus. u. Bindungsverhältnisse geben. Eine wesentlich höhere Spektrenauflösung ist mit der sog. ZEKE-Spektroskopie erreichbar.