Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Pech
Pẹch [gleichbed. lat. pix, Gen.: picis, u. griech. píssa], das; -s, -e; Syn.: Teerpech: Sammelbez. für die zähklebrigen bis festen braunen bis schwarzen Massen, die bei der Destillation von Steinkohlen-, Braunkohlen-, Holz-, Knochenteer u. dgl. als Rückstand verbleiben. Das haupts. aus hochmol., ggf. carcinogenen PAK u. kondensierten Heterocyclen bestehende P. eignet sich als Bindemittel für Briketts, Kunstkohle, Elektroden u. zur Herst. von Koks (Pechkoks) u. Kohlenstofffasern. Als Straßenbaumaterial ist P. heute durch Bitumen ersetzt.
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