Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Paramagnetismus
Pa|ra|ma|g|ne|tịs|mus [ "para-" (1) u. "magnet-"] eine Eigenschaft mancher Stoffe (Paramagnetika), die sich darin äußert, dass sich der Stoff in einem inhomogenen, von außen angelegten Magnetfeld zur Stelle der höchsten Flussdichte u. magnetischen Feldstärke bewegt (vgl. Diamagnetismus). P. tritt dann auf, wenn ein Stoff ein permanentes magnetisches Moment ( "Dipolmoment", 2) besitzt, das sich unter dem Einfluss des äußeren Magnetfeldes in Feldrichtung einstellt u. dieses verstärkt. Paramagnetisch sind z. B. Mangan, Chrom, Natrium, Aluminium, viele Verb. der Übergangsmetalle, ferner O2, NO, NO2 u. radikalische org. Verb. ( "Spin") sowie alle Ferromagnetika oberhalb ihrer Curie-Temperatur.
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