Duden - Das Wörterbuch chemischer Fachausdrücke
Nukleinsäure
Nu|k|le|in|säu|re [↑ "Nuklein"] S: Nucleinsäure: Sammelbez. für in den Zellen aller Lebewesen vorkommende, haupts. für die Weitergabe der Erbmerkmale (genetischer Code) verantwortliche, aus unverzweigten Ketten von ↑ bestehende makromol. Verb. (↑ ). Man unterscheidet die doppelsträngig (↑ "Doppelhelix") vorliegenden ↑ (DNA) u. die im Allg. einsträngigen ↑ (RNA). Die das »Rückgrat« der N. bildenden Ketten enthalten als Glieder die Einheit [—O—PO-2—O—(5' -Pentoze-3')-], an deren Zuckerteil (bei RNA Ribose, bei DNA 2-Desoxyribose) über C—1' jeweils die versch. ↑ gebunden sind, auf deren spezif. Aufeinanderfolge die eigtl. genetische Information beruht.
Nu|k|le|in|säu|re [↑ "Nuklein"] S: Nucleinsäure: Sammelbez. für in den Zellen aller Lebewesen vorkommende, haupts. für die Weitergabe der Erbmerkmale (genetischer Code) verantwortliche, aus unverzweigten Ketten von ↑ bestehende makromol. Verb. (↑ ). Man unterscheidet die doppelsträngig (↑ "Doppelhelix") vorliegenden ↑ (DNA) u. die im Allg. einsträngigen ↑ (RNA). Die das »Rückgrat« der N. bildenden Ketten enthalten als Glieder die Einheit [—O—PO-2—O—(5' -Pentoze-3')-], an deren Zuckerteil (bei RNA Ribose, bei DNA 2-Desoxyribose) über C—1' jeweils die versch. ↑ gebunden sind, auf deren spezif. Aufeinanderfolge die eigtl. genetische Information beruht.